Examinierte Pflegekraft
Bei uns kannst du deine berufliche Leidenschaft voll ausleben - die ambulante Kinderintensivpflege macht es möglich.
Bei uns kannst du deine berufliche Leidenschaft voll ausleben - die ambulante Kinderintensivpflege macht es möglich.
Gehalt & Zulagen
Perspektive, Karriere & Weiterentwicklung
Spaß, Wohlbefinden & Sinn bei der Arbeit
Work-Life-Balance
Leitung, Arbeitgeber & Team
Arbeitsweise
Arbeitsumfeld & Ausstattung
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**Julia**
"Was tut dem Kind heute gut, was mag es, womit entspannt es, was ist heute nicht so angebracht? Das herauszufinden und auf die kleinen feinen Zeichen der Kinder zu achten, immer aufmerksam zu bleiben und nichts als selbstverständlich hinzunehmen, das macht den Tag interessant und die Pflege immer wieder besonders!"
**Was gefällt dir am besten bei uns?**
Der Fokus, der in unserem Unternehmen nicht primär auf der Erkrankung und somit den Mängeln oder Problemen eines Menschen liegt, sondern auf den Möglichkeiten. Den Ressourcen und den Fähigkeiten unserer kleinen Bewohner, auf der Gestaltung der LEBENSZEIT eben– Was geht? und wie können wir das möglichst schön für die Kinder nutzen und gestalten?! Das ist eine Art Lebenseinstellung, „das halbvolle Glas“ sozusagen, die mir selbst auch zu eigen ist und durch welche ich diese Arbeit als absolut bereichernd und erfüllend erlebe!
Die Zeit, die ich für die Kinder habe, um mich eben nicht nur um die Erkrankung, sondern um den ganzen Menschen kümmern zu können, mit all seinen individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten. Z.B.: Tage, an denen eine 1:1-Betreuung möglich ist und ich mir den Tag selbst einteilen und gestalten kann und dem Kind z. B. mit einem Entspannungsbad, Massagen und Hörspielen oder einem Ausflug einen besonders schönen Tag bescheren kann.
Der aktive Austausch mit dem Büro, der Teamleitung und der Geschäftsführung, die alle bemüht sind, die Arbeitsbedingungen für uns bestmöglich zu gestalten. Die Nähe der Teamleitung im Team und die konstante Bereitschaft für ein Gespräch signalisiert jederzeit Anliegen anbringen zu können. Man fühlt sich ernst genommen und wertgeschätzt. Auch im Mitarbeiterjahresgespräch konnte ich alle möglichen Themen ansprechen und habe das Gefühl, dass direkt an der Umsetzung meiner Wünsche gearbeitet wird, bzw. dass Bedenken/Kritik gehört und wahrgenommen wurden.
Die Stimmung im Team, welches auch in anstrengenden Zeiten zusammenhält und sich unterstützt. Wir halten den Laden gemeinsam am Laufen, auch wenn die geballte Ladung an Corona-, Ferien- und Erkältungszeit immer wieder knappe Besetzungen mit sich bringen und viel Engagement der Mitarbeiter fordert. Die Stimmung bleibt meistens gut, wir unterstützen uns und halten uns gegenseitig bei Laune!
Die familienfreundliche, individuelle Gestaltung der Arbeitsbedingungen. Es wurde extra für meine Familie ein Frühdienst-2 eingerichtet, der es mir ermöglicht, meine Tochter zur Kita zu bringen und dann eine Stunde später in den Frühdienst zu starten.
**Bitte erzähle uns von deinen besten Erfahrungen / Momenten, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast.**
Frühdienst mit einem 8 Monate alten 24h-maskenbeatmeten Mädchen mit SMA Typ1: Sie hatte sonst immer viel Stress beim Maskenwechsel, mit Sättigungsabfällen, hohen Herzfrequenzen und vielen Tränen. Diesen Morgen war sie gut drauf und hat während der entspannten morgendlichen Grundpflege, nach einem ausgiebigen Bad, bestimmt 2 Minuten gut ohne die Maske selbständig geatmet, gelächelt und sich gefreut. Ich konnte derweil ihr Gesicht eincremen, die Haut in und um die Nase saubermachen und pflegen und das Gesicht massieren ohne, dass sie in Stress geraten ist. Das geht eben nur, wenn man die Zeit und Ruhe hat, sich auf den Menschen einzustellen und seine Bedürfnisse und Fähigkeiten im richtigen Moment zu erkennen.
Der Moment, in dem ich (mit sehr ungewissen Gefühlen) zur Geschäftsführung ging, um zu sagen, dass ich – nachdem ich über 1 Jahr schon immer 30min später zum FD (07:00 Uhr) kam, da die Tagesmutter meiner Tochter erst um 7 Uhr anfing zu arbeiten – jetzt leider nicht mal mehr das schaffe, da der neue Kindergarten erst um 7:30 seine Türen öffnet. Diese Kita war für mich aber die absolute Wunschkita für mein Kind. Deswegen war ich sehr unsicher, wie die Situation zu regeln wäre. Und die Reaktion der Geschäftsführung darauf war: Wir kriegen das schon irgendwie gemeinsam hin! Nach all den gemeinsamen Jahren wollen wir keinesfalls auf Dich und deine Arbeit verzichten! Nicht nur tat es gut zu hören, dass meine Arbeit geschätzt und gebraucht wird, vor allem bin ich für die Aussage dankbar, dass ich nicht einfach später starten soll und somit immer das Gefühl haben würde, zu spät zu sein und meinem Kind gleiches jeden Morgen vermitteln würde. Stattdessen wurde ein weiterer Frühdienst (der später beginnt) für mich eingerichtet, damit ich entspannt zur Arbeit kommen kann! Sowas nenne ich ein familienorientiertes Unternehmen! (1000 Dank dafür)
Vor allem sind es aber die kleinen Momente im Zusammensein mit den Kindern und den Kollegen, die meine Arbeit so besonders machen: Ein Nachmittag auf der Picknickdecke im Garten mit Vorlesegeschichten, ein Ausflug zum Kinderbauernhof und die Kinder können Tiere und Fell erleben und „be-greifen“. Dabei zu sein in dem Moment, in dem ein tracheotomiertes Mädchen anfängt, ihre Stimme zu entdecken, oder ein kleines Baby zum ersten Mal seine volle Mahlzeit alleine trinkt. Die Entwicklung der Kinder mitzubekommen und sie nicht direkt bei Entlassung wieder aus den Augen zu verlieren. Die Tatsache, dass der Verein Kristallblümchen e.V. und das Engagement der Mitarbeiter unseren Kindern Urlaube ermöglichen ... all das macht diese Arbeitsstelle zu etwas ganz Besonderem!
**Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns?**
Die Pflege bei unseren Kindern ist sehr individuell und das ist es, was ich so daran schätze. Es gibt kein Schema F, nach welchem die Kinder gepflegt werden. Durch die individuellen Bezugspflegen hat jedes Kind sein ganz eigenes Pflegekonzept. Und auch seine ganz eigenen Bedürfnisse und Besonderheiten. Natürlich ist es auch mal stressig und man kann nicht jeden Tag das volle Wellness-Programm auffahren, aber ich hatte tagsüber noch nie mehr als zwei Patienten zu versorgen und ich denke, das ist ein Luxus, von dem man in anderen Häusern oft nicht mal zu träumen wagt!
Natürlich liegt mir die Pflege meines Bezugskindes immer besonders am Herzen. Das war zum einen das kleine Mädchen mit SMA, die sich nur noch in der Badewanne eigenständig bewegen konnte, sodass ich sie einfach jeden Tag gebadet habe. Jetzt ist es ein anderes kleines Mädchen, die so fröhlich und aufgeweckt ist und bei der man zuschauen kann, was sie für Entwicklungssprünge macht, das bringt sehr viel Freude!
Auch die Pflege unserer anderen Kinder, z. B. der großen Jungs macht mir Freude. Vor allem, wenn ich merke, dass durch meine Pflege ihr Zustand gebessert wird, wenn z. B. Sekret mobilisiert wird oder sie entspannen können. Es verhält sich ein bisschen wie ein Rätsel, welches immer wieder aufs Neue zu lösen gilt. Was tut dem Kind heute gut, was mag es, womit entspannt es, was ist heute nicht so angebracht? Das herauszufinden und auf die kleinen feinen Zeichen der Kinder zu achten, immer aufmerksam zu bleiben und nichts als selbstverständlich hinzunehmen, das macht den Tag interessant und die Pflege immer wieder besonders!
**Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?**
Generell bin ich sehr zufrieden mit meinem Gehalt und habe schon öfter gehört, dass in der Klinik teilweise sogar weniger gezahlt wird! Ein bisschen schade für uns „Alteingesessenen“ finde ich, dass jetzt jede/r neu Angestellte das gleiche Gehalt bekommt wie wir. Glücklicherweise gibt es noch andere Boni, die das auch fast wieder wettmachen.
Bereits in meinem ersten Jahr bei der KKI empfand ich es als sehr transparent, offen und korrekt, dass uns gesagt wurde: Wir können euch jetzt noch kein volles 13. Jahresgehalt zahlen, aber wir geben, was wir können und hoffen, dass wir euch Jahr für Jahr etwas mehr geben können. Und das haben sie bis jetzt gehalten!
Letztendlich kann man durch mehr Aufgaben und Verantwortung, die man übernimmt auch immer noch ein bisschen mehr Gehalt herausbekommen, wenn man das möchte.
Und zusätzlich zu all dem Monetären gibt es immer wieder kleine Aufmerksamkeiten und Dankeschöns, personalisierte Geschenke oder Wellenesspakete, die einen spüren lassen, dass man als individueller Teil des Ganzen wichtig ist. Das habe ich bisher bei keinem anderen Arbeitgeber so erlebt!
**Wie ist die Stimmung im Team?**
Ich mag die Stimmung in unserem Team! Wir sind sehr unterschiedliche Leute, die aber trotzdem (oder vielleicht auch grade deswegen) sehr gut als Team funktionieren. Natürlich gibt es auch mal Unstimmigkeiten, oder es gibt Kollegen, denen man sich weniger nah fühlt als anderen, aber im Großen und Ganzen sind wir ein tolles Team. Wir unterstützen und bereichern uns gegenseitig.
Es geht ein bisschen familiär zu, da kommt man auch nicht immer mit allen gleich gut zu Recht, aber Unstimmigkeiten können meistens geklärt werden. Es gibt auch bestimmte Rollen: Wir haben einige tolle und fürsorgliche „Mamas“ und einige grummelige oder auch tatkräftige „Papas“ und eben viele vollkommen unterschiedliche „Geschwister“ im Team!
Um dieses Teamgefühl aufrechtzuerhalten werden immer wieder schöne Teamevents, -feste oder private Gruppenspäßchen organisiert, auch das habe ich so in der Form bei keinem anderen Arbeitgeber erlebt.
**Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?**
Die Dienstplangestaltung, bzw. unsere Dienstplangestalterinnen bewundere ich auf das Höchste! So viele „Extrawürste“, Spezialabmachungen und Sonderregelungen wie in unserem Dienstplan habe ich nie zuvor erlebt und dann gibt es auch noch einen Wunschplan... und wenn dann mal der Fall eintritt, dass irgendetwas nun doch nicht ganz nach meinen Wünschen geplant wurde, kann ich nachfragen und es wird alles Mögliche getan, um es zu richten oder es findet sich ein Kollege/in, der/die bereit ist zu tauschen. Natürlich wird man auch mal angerufen und gefragt, ob man einspringen kann, aber ich finde es hält sich absolut im Rahmen und auch ein Nein ist möglich und wird akzeptiert. Sollte mal was geändert werden am Dienstplan, wird man angerufen und gefragt, ob es passt. Und dass sich das zu betreuende Kind mal ändert, ohne dass man gefragt wurde, finde ich vollkommen in Ordnung, in einer Klinik weiß ich auch nicht einen Monat im Voraus, welche Patienten ich zu betreuen habe.
**Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber?**
Unsere beiden Cheffinnen sind zwei sehr unterschiedliche Persönlichkeiten, die sich aber bestens ergänzen und man kann beide jederzeit erreichen und ansprechen, wenn einem was auf dem Herzen brennt. Ich glaube der Spagat zwischen Erreichbarkeit im Team und all dem bürokratischen Dschungel drum herum ist wirklich nicht einfach zu managen und ich bin der Meinung, die beiden machen das sehr gut! Im Mitarbeiterjahresgespräch habe ich mir mehr Präsenz „des Büros“ im Alltag gewünscht, das wurde sofort umgesetzt. Das schätze ich besonders, dass Wünsche oder Anliegen nicht untergehen oder abgetan werden, sondern wahrgenommen und möglichst schnell bearbeitet werden. Die Cheffinnen legen sehr viel Wert auf die Meinungen aus dem Team und fragen immer nach Feedback und Ideen, was einem das Gefühl verleiht in Entscheidungsprozesse mit einbezogen zu werden und Gestaltungsmöglichkeiten zu haben.
Außerdem bin ich wahnsinnig dankbar für unsere spitzenmäßigen Teamleitungen, die jederzeit ansprechbar sind, ob selbst in der Pflege oder auch zu Hause als Rufbereitschaft!
**Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?**
Absolut! Es gibt immer wieder kleine Aufmerksamkeiten und Geschenke als Dankeschön. Außerdem bekommen wir durch die enge Kommunikation mit der Teamleitung und der Geschäftsführung immer schnelles Feedback. Z.B. waren wir neulich wirklich am Limit im Team, da wir durch Corona und Ferien über einige Tage in absoluter Minimalbesetzung arbeiten mussten. Daraufhin bekamen wir einen riesigen Danke-Korb mit Entspannungsmasken, Pflegeprodukten und Nervennahrung… Das hat uns allen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert und man konnte wieder gestärkt in den Alltag einsteigen!
**Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen?**
Ja, würde ich! Ich bin einfach wirklich davon überzeugt, dass sowohl die Arbeit an sich als auch dieser Arbeitsplatz im Speziellen ganz besonders wertvoll und einzigartig sind! Und die Art der ganzheitlichen Pflege, wie wir sie hier betreiben, wirklich ganz besonders ist. Es ist tatsächlich so, wie wir in unseren Leitsätzen festgehalten haben, wir pflegen nicht nur, wir gestalten Lebenszeit!
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**Manuela**
"Wir schaffen Momente und Erinnerungen, die uns und auch die Eltern lange begleiten und an die wir gerne zurückdenken. Unsere Kinder sind besonders, und so sind auch ihre Abschiede. Es ist oft ein magischer Moment dabei, wenn wir Abschied nehmen."
**Was gefällt dir am besten bei uns?**
Ich mag unsere flachen Hierarchien sehr. Wir sind hier alle sehr eng beieinander. Ich bin hier nicht einer von vielen. Wenn ich meine Chefinnen anrufe, wissen sie sofort, wenn sie vor sich haben und müssen nicht erst nach einer Personalakte von mir suchen.
Die Pflegedienstleitung, sowie Fachbereichsleitung gehen objektiv mit jedem Mitarbeiter um. Wenn wir Probleme haben, wird immer versucht kurz- und auch langfristig eine Lösung zu finden. Zudem liebe ich es, so viel Zeit für unsere Patienten zu haben. Das hatte ich vorher nie. Hier kann ich noch richtig pflegen. Die Arbeit mit Kindern, gerade auch mit denen, die schwerst beeinträchtigt sind, teils auch einen palliativen Status haben, ist etwas ganz besonderes. Wie besonders es ist, konnte ich mir, bevor ich anfing, nicht vorstellen. Wir arbeiten in einem großen Team. Es ist manchmal wirklich aufregend, so viele unterschiedliche Charaktere auf einem Haufen zu haben. Aber jedem von uns ist etwas abzugewinnen.
**Bitte erzähle uns von deinen besten Erfahrungen / Momenten, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast.**
Der Teamzusammenhalt, gerade in Krisensituationen (des Einzelnen, oder auch eines Patienten) ist enorm gut. Wenn jemand ein Problem hat, findet sich immer mindestens ein anderer mit einem offenen Ohr, meist sogar mehrere. Es wird entweder zugehört, oder gleich nach konkreten Lösungen gesucht. Ich habe in meinem Team immer viel Rückhalt gefunden.
Ein Kind bis zum Tod zu begleiten klingt für den Außenstehenden immer erstmal sehr befremdlich, aber es ist so viel mehr. Wir schaffen Momente und Erinnerungen, die uns und auch die Eltern lange begleiten und an die wir gerne zurückdenken. Unsere Kinder sind besonders, und so sind auch ihre Abschiede. Es ist oft ein magischer Moment dabei, wenn wir Abschied nehmen. Wir versuchen unseren Kindern einen möglichst normalen Alltag zu bieten. Wir kuscheln, spazieren, quatschen und manchmal fahren wir auch in den Urlaub. Urlaube sind super anstrengend, weil jeder von uns mehrere Tage von Zuhause weg ist und wir immer zusammen sind. Aber Urlaube sind auch so schön, weil wir eben so eng zusammen sind. Die Planung des Urlaubs, sowie die Aktivitäten im Urlaub stehen uns frei. So sitzen wir dann auch mal mit drei Rollstuhlfahrern auf einem Hausfloß und schippern über den Scharmützelsee, oder liegen einfach auf einer Bank mit Blick auf den See, oder machen die Umgebung unsicher.
Ich bin Praxisanleiter und darf Auszubildende der Pflege ausbilden. Ich liebe diesen Moment, wenn sie anfangen das Große und Ganze von KRISTALLKINDER zu verstehen und erkennen, dass Pflege auch anders funktionieren kann, als oftmals in Kliniken oder Heimen. Hier ist viel Raum für Individualpflege und verschiedene Konzepte der Pflege und Förderung.
**Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns?**
Ich habe viel Zeit für die Pflege, besonders für Individualpflege. Jedes unserer Kinder ist anders, und wenn man genau hinschaut erkennt man das auch ganz gut. Es gibt die Langschläfer, die Plötzlich-Aufwacher, die Kuschler, die Verspielten, die Neugierigen, die Sensiblen, die Radiohörer und noch einige Andere. Es ist besonders schön, jeden Tag die Zeit zu haben, sich individuell auf jeden einstellen zu können und im Allgemeinen die Pflege auch dahingehend anpassen zu können. Das ist aber nicht zuletzt auch dem guten Betreuungsschlüssel zu verdanken. Ich bin Bezugspflege von Simon. Mit ihm verbringe ich deshalb ein wenig mehr Zeit als mit den Anderen, aber das ist auch okay, denn für die anderen Kinder bleibt mir auch noch genug Zeit. Ich betreue alle Kinder unserer Wohngemeinschaft und ein Kind im Außendienst. Das bietet mir ein breites Spektrum an interessanten Einblicken, etwa in Krankheitsbildern, Therapien, verschiedenen Geräte und Hilfsmitteln und auch anderen Einrichtungen, wie z.B. Integrationskitas und –schulen.
Besonders viel Freude habe ich daran, dass der Dienst oft auch selbstständig gestaltet werden kann. Ich kann am Nachmittag recht problemlos entscheiden, spontan mit dem Kind spazieren zu gehen, oder einfach Musik zu machen, in der Gruppe, oder auch mal allein.
**Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?**
Das Gehalt hat sich in den letzten Jahren deutlich gesteigert. Beim Umhören im Kollegenkreis, stehen wir im Außerklinischen Bereich keinem nach. In manchen Kliniken wird anscheinend noch ein wenig mehr verdient, aber dort arbeiten möchte wohl auch kaum einer mehr.
**Wie ist die Stimmung im Team?**
Die Stimmung im Team ist im Allgemeinen gut. Es herrscht ein positives Arbeitsklima, in dem sich tolle Arbeitsgruppen bilden, die super miteinander agieren und so auch neue Ideen im Team voranbringen. Auch in unserer Freizeit verbringen wir manchmal Zeit miteinander und planen selbstständige Teamaktivitäten, gehen Floßfahren, Grillen/Essen gemeinsam, oder spielen Volleyball. Beim MuddyAngelRun waren wir auch schon, das verbindet. Auch die Geschäftsführerinnen heißen es willkommen, wenn wir mit Ideen für Teamevents um die Ecke kommen. Sie unterstützen dabei gerne und übernehmen gegebenenfalls auch die Planung und Durchführung, aktuell versuchen wir uns beispielsweise am Kegeln. Bis jetzt konnten wir noch nichts nicht umsetzen, das uns am Herzen lag.
**Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?**
Der Dienstplan wird einen Monat im Vorfeld ausgehängt. Er ist dann fest und bindend für alle Parteien. Änderungen erfolgen nur in Absprache. Wenn mal Ersatz für eine Kollegin/einen Kollegen gesucht wird, werde ich gefragt und habe die Möglichkeit, den angebotenen Dienst abzulehnen, oder auch anzunehmen. Ich hatte bis jetzt auch nie das Gefühl, dass Druck aufgebaut wurde. Selbst wenn der Plan mal eng wird und ich nicht kann, herrscht trotzdem Akzeptanz und Verständnis. Aber natürlich springe ich auch mal ein, wenn es in meinen Terminkalender passt. Es gibt Zeiten, in denen es häufiger Ausfälle gibt und Zeiten, in denen es weniger so ist. Das kennen wir alle, denke ich.
Eine gesunde Work-Life-Balance ist möglich. Wenn ich merkte, dass meine Balance nicht ausgeglichen war, war es mir immer möglich unkompliziert und zeitnah meine Stundenzahl entsprechend zu erhöhen oder zu verringern. Wir arbeiten mit einem Wunschdienstplan, das erleichtert die Freizeitplanung um einiges.
Zu besonderen Events, wie den Sommerfesten oder dem Puppentheater, war es uns auch immer möglich unsere Kinder mitzubringen. Vor Corona konnten wir im Notfall, wenn keine andere Betreuung möglich war, unsere Kinder auch mal mit zum Dienst bringen. Das war und ist immer wieder eine Bereicherung, sowohl für die eigenen Kinder, ebenso wie für unsere Kristallkinder. Die Arbeit erfüllt mich, dadurch bin ich auch ausgeglichen und entspannter im Privatleben. Das merkt auch meine Familie und Freunde.
**Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber?**
Wir haben flache Hierarchien. Somit ist mein Weg zur Leitungsebene sehr kurz. Das bringt den großen Vorteil mit sich, dass Ideen, Wünsche und Anregungen schnell besprochen und in die Tat umgesetzt werden können. Habe ich Fort- oder Weiterbildungswünsche, melde ich mich einfach bei meiner Geschäftsführung, wir finden zeitnah einen Gesprächstermin und finden eine Lösung. Mein Wunsch nach Bildung wurde bis jetzt immer ernst genommen und ich wurde unterstützt. Auch großen Wünschen, wie einem Kinästhetik-Basiskurs für mehrere Mitarbeiter, wurde nachgekommen und sogar meine Vorstellung übertroffen. Habe ich Ideen zur Pflegeoptimierung, ggf. auch mit der Anschaffung von Hilfsmaterial verbunden, muss ich nicht erst einen Antrag stellen und warten. Ich rufe einfach im Büro an und erkläre was ich benötige und wozu. Und dann bekomme ich es.
**Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?**
Meine Arbeit wird in vielerlei Hinsicht wertgeschätzt. Nicht nur, dass es Präsentpakete für die Außendienstler gibt und Präsentkörbe für die Mitarbeiter aus der Wohngemeinschaft (Glück für diejenigen, die überall vertreten sind ;) ), so gibt es auch jährliche Mitarbeitergespräche, in denen Stärken hervorgehoben und zum Ausbau motiviert werden. Einem Gespräch, ob mit positiver oder negativer Kritik, stehen mir alle Führungsebenen offen gegenüber. Das schätze ich sehr, ebenso wie die konstruktive Kritikfähigkeit, die mir entgegengebracht wird.
Ich werde gefördert und gefordert, sodass meinem Drang nach Weiterentwicklung nachgekommen wird und sich dadurch neue spannende Aspekte für mein Leben bei den KRISTALLKINDERN entwickelt haben. So wurde ich zum Haupt Praxisanleiter ernannt und koordiniere unter anderem die Ausbildung der Pflegeschüler mit. Ebenso habe ich in meinem Kristallkinder-Leben die Zusatzqualifikation „Palliative Care für Kinder und Jugendliche“ erworben, was eins meiner Lieblingsthemen ist. Dieses darf ich hin und wieder im Rahmen einer Fortbildung zusammen mit einer Kollegin unserem Team näherbringen.
**Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen?**
Definitiv, und das habe ich auch schon getan. Das Team ist groß, aber besonders. Und die Arbeit mit Kindern, gerade den Kristallkindern, macht oft weniger Angst, wenn man mit ihnen in Berührung gekommen ist. Das Arbeiten bei den Kristallkindern ist etwas Besonderes. Hier ist noch Zeit für Pflege und Zwischenmenschlichkeit. Das Arbeiten mit Kindern, gerade in dieser besonderen Lebenslage, ist sehr speziell, sehr besonders und sehr spannend. Es gibt viel zu sehen, einiges zu lernen und noch mehr zu erleben.
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**Mathias**
"Zu sehen, dass es den Menschen trotz Einschränkungen gut geht, bzw. das Beste für Sie getan wird und ein Alltag geschaffen wird, der Zufriedenheit schafft und wir gemeinsam Lebenszeit gestalten, erfüllt mich und schafft bei mir Vertrauen in einer sozialen Gesellschaft zu leben."
**Was gefällt dir am besten bei uns?**
Mir gefällt am besten die abwechslungsreiche, ganzheitliche und erfüllende Arbeit bei den KKI. Außerdem die Zeit für unsere Klienten durch einen tollen Personalschlüssel und die dadurch resultierende patientenbezogene Pflege. Toll ist auch das Bestreben des Betriebes der Integration unserer Kinder in die Gesellschaft durch die Möglichkeit von Urlaub, auch Besuch der Integrationsschule oder einfach durch Spaziergänge im Alltag.
**Bitte erzähle uns von deinen besten Erfahrungen, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast.**
Eine tolle Erfahrung für mich war/ist es nicht nur den Klienten zu versorgen, sondern auch zu unterstützen im Alltag und auch die Unterstützung des Familiensystems, sei es im ambulanten Bereich, oder auch in der WG. Beispielsweise ankommen im Alltag nach Entlassung aus'm Krankenhaus, Ängste nehmen, Möglichkeiten aufzeigen, gemeinsam das Leben gestalten. Zusammen den Urlaub, aber auch den Alltag gestalten, Erfahrungen ermöglichen, Abwechslung und Sicherheit bieten. Weiterhin eine tolle Erfahrung war es für mich, wenn es mal zu traurigen Ereignissen kommt – die im Leben nicht ausbleiben – sich gewiss zu sein, dass ein tolles Team hinter einem steht, mit Verständnis und Tatkraft, dass die Familie mit ein bezogen wird und vieles möglich gemacht wird, individuell und liebevoll.
**Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns?**
Spaß an der Arbeit bei den KKI macht mir das ganzheitliche. In der Ausbildung sprach man von Salutogenese, statt der veralteten Pathogenese, im Krankenhaus konnte ich dies nicht wirklich umsetzen. Hier bei uns werden die Ressourcen gefördert durch ein tolles Team, tolle Therapeuten, therapeutische Mittel, wie Therapiestuhl, Stehständer, Lifter oder auch Therapiebereich mit Wasserbett, taktile Stimulationsmöglichkeiten vom Pinsel bis hin zum Baden/Duschen, visuelle Reize (Lichtkino, Spiegel) und akustische Angebote von Tony Boxen, vorlesen oder auch teambasierte Gespräche, die ein Angebot schaffen welche die Lebenszeit gestaltet. Besonders viel gibt mir das abwechslungsreiche Angebot für die Angestellten, in der WG, mit dem Team zusammen und mit dem Familiensystem, im Ambulante mit Eigenverantwortung im Familiensystem und die abwechslungsreichen Einsatzorte, Integrationschule, Kita, Urlaub, Spaziergänge, familiär oder auch WG.
**Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?**
Im Krankenhaus war die Vergütung schon etwas besser, aber über die Jahre wurde es immer mehr zur Fließbandarbeit und weit weg von Salutogenese, dies nahm mir die Freude an mein Job. Dank KKI hab ich die Freude nicht verloren und der Einsatz der Geschäftsführung für gute Arbeitsbedingungen zeigt sich auch im Gehalt, was sich über die Jahre steigerte.
**Wie ist die Stimmung im Team?**
Teamarbeit ist immer interessant! Durch die gemeinschaftliche Alltagsgestaltung wächst der Mensch dichter zusammen, so bildet sich das Team. Wir essen und spazieren zusammen oder fahren zusammen in den Urlaub. Es gibt Teamevents und es wird zusammen gelacht, so oft es geht und auch zusammen geweint, wenn es mal raus muss. Auch Konflikte werden zusammen gelöst, durch vielfältige Angebote, Supervision, einen Therapeuten bei Gesprächsbedarf und auch durch Chefs/Leitung mit einem offenen Ohr für uns.
**Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?**
Ich habe keine Kinder und nicht viele Wünsche. Dennoch wird, wenn ich mal frei, oder einen konkreten Dienst brauche, sehr gut darauf eingegangen. Einspringen ist auch möglich, da ich nur 80 % arbeite, bei 100 % wäre es schwierig. Für die Work-Life-Balance sehe ich die Verantwortung bei mir, ich könnte mehr arbeiten, ich könnte immer einspringen, aber das würde ich auf Dauer nicht durchhalten, dass hat mich die Krankenhausarbeit damals gelehrt. Durch ein gutes Team und einer Leitung, mit der ich reden kann, wird dies gut kommuniziert. Jedenfalls bin ich im Alltag entspannter als damals mit Krankenhausarbeit, da das Gefühl von “Ich bin meiner Arbeit nicht gerecht geworden, obwohl ich alles gegeben habe” nicht mehr aktuell ist. Die Arbeit bei KKI ist erfüllend für mich und ich bin wieder entspannt im Frei /Alltag.
**Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber?**
Ich schätze an meiner Leitung und den Chefs, dass ich mit ihnen persönlich reden kann, ich werde für voll genommen und es werden meine Bedürfnisse berücksichtigt soweit möglich, sei es beim Dienstplan, Einsatzbereich (ambulant /WG /Kinder /Familien) und bei Arbeitsbedingungen (von Klimaanlage bis hin zu Zeitausgleich bei mehr Arbeit, wie Bezugspflege oder ähnliches).
**Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?**
Meine Arbeit wird wertgeschätzt, das spüre ich ambulant von den Eltern durch Dankbarkeit und auch von den Kindern durch ihr Lächeln und Zufriedenheit. In der WG von meinen Kollegen /ein tolles Team, gemeinsam die Arbeit zu bewältigen und durch die Zufriedenheit der Kinder, zusätzlich spüre ich die Wertschätzung von meinem Betrieb durch Teamevents /Sommerfest /Weihnachtsfeier und durch die Vergütung (Einspringbonus /Weihnachtsgeld /etc.).
**Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen?**
Ja, auf jeden Fall. Meine Antworten, beschreibt es schon ziemlich gut warum und wieso. Ich persönlich muss sagen, dass es für mich als internistischer Aufnahmepfleger/IMC mit Monitoring im Akutkrankenhaus interessant war/ist, was mit den Patienten passiert nach mehr oder weniger erfolgreicher Reanimation /OP /Aufenthalt im KH. Zu sehen, dass es den Menschen trotz Einschränkungen gut geht, bzw. das Beste für Sie getan wird und ein Alltag geschaffen wird, der Zufriedenheit schafft und wir gemeinsam Lebenszeit gestalten, erfüllt mich und schafft bei mir Vertrauen in einer sozialen Gesellschaft zu leben.
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**Dagmar**
"Für mich sind es die vielen kleinen Erlebnisse jeden Tag, die die Arbeit mit den Kristallkindern ausmachen. Die Kita- und Schulbesuche, die Ausflüge zum Kinderbauernhof, Theaterbesuche mit der Schule, Urlaubsbegleitung der Familien."
**Was gefällt dir am besten bei uns?**
Ich habe tatsächlich mit 50 Jahren meinen Traumjob gefunden, den ich schon mit 22 Jahren gesucht habe. Nun bin ich schon im 8. Jahr dabei…
Obwohl ich lange aus meinem Beruf als Kinderkrankenschwester draußen war, haben „die Chefs“ sich dafür entschieden, mich ins Team zu nehmen. Ich bekam die nötigen Fortbildungen, das Vertrauen und die Wertschätzung als Kinderkrankenschwester, erst in der WG und dann auch in der Häuslichkeit zu arbeiten.
Die Arbeit mit den beeinträchtigten Kindern, sie zu pflegen, mit ihnen den Tag zu verbringen, ihre Lebenszeit zu gestalten und ihren Familien mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, das ist genau das, was ich machen möchte und was mir Spaß macht.
Ich arbeite selbständig und doch in einem tollen Team.
Es wird nie langweilig, da die Erkrankungen unserer Kristallkinder uns immer wieder vor neue Herausforderungen stellen.
**Bitte erzähle uns von deinen besten Momenten, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast.**
Für mich sind es die vielen kleinen Erlebnisse jeden Tag, die die Arbeit mit den Kristallkindern ausmachen. Die Kita- und Schulbesuche, die Ausflüge zum Kinderbauernhof, Theaterbesuche mit der Schule, Urlaubsbegleitung der Familien. Gutgelaunte Dienste mit den KollegInnen in der WG oder ein fröhlicher Geburtstagskaffee in der Häuslichkeit. Das Anerkennen und Wertschätzen der Arbeit, die man macht, vor allem auch von den Eltern, aber auch von den Führungskräften und im Team und das Verständnis, wenn es Probleme oder Fragen gibt.
**Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns?**
In der Häuslichkeit, in der ich vorwiegend arbeite, ist immer eine 1:1 Betreuung und somit hat man den gesamten Dienst über wirklich Zeit das Kind zu versorgen, zu pflegen, es zu beschäftigen, zu fördern und zu begleiten. Natürlich gibt es auch stressige Tage und manches kommt vielleicht zu kurz, doch in der Regel habe ich sehr viel Zeit auf die Bedürfnisse meines Kristallkindes einzugehen und genau das macht mir großen Spaß. Zeit zu haben, nicht das Kind schnell waschen und versorgen zu müssen, Zeit für Basale Stimulation zu haben, aber auch mal eine Gute Nacht Geschichte vorzulesen. Das Kind ganzheitlich zu pflegen, das ist es, was ich gerne mache.
**Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?**
Bei den Gehaltsvorstellungen ist natürlich immer Luft nach oben ;) Doch ich bin momentan sehr zufrieden damit, wie es bei uns gehandhabt wird. Die Urlaubs- und Weihnachtszulage, die Boni für Einspringdienste, große und kleine Aufmerksamkeiten und vieles mehr. Das macht für mich die Arbeit bei den Kristallkindern attraktiv.
**Wie ist die Stimmung im Team?**
Ich bin vorwiegend im häuslichen Außendienst und kann sagen, dass wir in tollen Teams arbeiten. Wir unterstützen uns nicht nur in der Aktenführung. Fragen oder Probleme werden regelmäßig kommuniziert, es kann jederzeit jemand im Team angesprochen werden. Wir ziehen an einem Strang, wenn es um die Bedürfnisse unserer Kristallkinder und ihrer Familien geht und haben ein gutes Miteinander.
Wir helfen den neuen MitarbeiterInnen, sich wohlzufühlen und sich gut einzuarbeiten.
**Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?**
Es erstaunt mich immer wieder, wie die Einsatzleitung es schafft, auf unsere Wünsche einzugehen. Wir sind ja doch einige MitarbeiterInnen. Selten passieren auch mal kleine Fehler oder das Wunschfrei klappt doch nicht, aber im Großen und Ganzen kann man sich auf den Dienstplan verlassen.
Da ich in Teilzeit arbeite, werde ich oft gefragt, ob ich einspringen könnte, was ich meistens auch mache. Trotzdem kann ich auch „nein“sagen, wenn es nicht geht und das wird auch akzeptiert. Für mich ist es wichtig meinen Hobbys nachzugehen, mich mit meiner Familie zu treffen und dafür ist auch Zeit. Ich denke, ich habe eine relativ gute Work-Life-Balance und das ist auch wichtig für mein Wohlbefinden, meine Fröhlichkeit und meine Ausgeglichenheit.
**Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber?**
Ich schätze sehr, dass sie auf jeden Einzelnen von uns eingehen, dass es ihnen wichtig ist, wie es uns geht. Z.B. bei der Anpassung der Arbeitszeit oder der monatlichen Stundenzahl bei aktuellen Lebensereignissen. Dass sie jederzeit ein offenes Ohr haben für Fragen, Probleme oder Anregungen unsererseits.
**Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?**
Ich finde, dass unsere Arbeit anerkannt und wertgeschätzt wird. Von den Führungskräften, im Team untereinander und von den Eltern. Ab und zu gibt es z.B. ein „Dankeschöns-Geschenk“. Aber auch im persönlichen Kontakt wird oft Lob und Anerkennung ausgedrückt und unter anderem auch die Sommerfeste, Weihnachtsfeiern oder Teamtage empfinde ich als Ausdruck der Wertschätzung.
**Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen?**
Da ich selbst großen Spaß an dieser Arbeit habe und das Konzept der Kristallkinder GmbH sehr gut finde, da ich das Team mag und die Arbeitsbedingungen, würde ich eine Stelle bei uns auf jeden Fall weiterempfehlen.
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**Luise**
"Ich kann mich auf das Kind einstellen und auf seine Bedürfnisse eingehen. Nicht die Uhr, sondern das Kind steht hier im Vordergrund! "
**Was gefällt dir am besten bei uns?**
Es ist ein tolles Arbeiten bei den Kristallkindern. Ich fühle mich hier einfach wohl. Es ist ein großartiges Team. Ich kann mich als Ergotherapeutin selbst einbringen und frei arbeiten. Aber ich profitiere auch von dem Erfahrungsschatz meiner Kolleg:innen und erhalte so auch einen anderen Einblick in den Alltag der Kinder. Durch die verschiedenen Blickwinkel und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen Professionen wie Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Musiktherapie ist eine individuelle Förderung sowie Pflege der Kinder möglich.
**Bitte erzähle uns von deinen besten Erfahrungen / Momenten, die du seit Antritt deiner Stelle bei uns erlebt hast.**
Ich finde den Gedanken, Lebenszeitgestalter für die Kinder zu sein, wunderbar. Ich hatte schon die Möglichkeit, ein kleines Mädchen in der WG bei ihrer Entwicklung zu begleiten. Sie fand in einer Pflegefamilie ein schönes Zuhause. Sie dann nach ein paar Jahren wiederzusehen, wie sie ihren Weg geht, war unglaublich schön. Aber auch das Abschiednehmen gehört zum Leben der Kristallkinder und wird feinfühlig begleitet. Nicht nur ich habe Kristallmomente. Auch meine Familie kann daran teilhaben. Beim Sommerfest wird richtig was geboten. Spiel, Spaß und Überraschung für die ganze Familie.
**Wie viel Spaß macht dir die Pflege bei uns?**
Ich komme aus dem therapeutischen Bereich und unterstütze das Team bei der Versorgung der Kinder. Ich habe Zeit für anregende oder beruhigende Waschungen. Ich kann mich auf das Kind einstellen und auf seine Bedürfnisse eingehen. Nicht die Uhr, sondern das Kind steht hier im Vordergrund! Außerdem mache ich verschiedene Angebote für die Kinder wie Massagegeschichten, Bewegungsanbahnungen, Förderung der Körperwahrnehmung sowie die Stimulation aller Sinne. Das Aufgabengebiet ist vielfältig.
**Wie zufrieden bist du mit dem Gehalt, den Zulagen und den Benefits?**
Ich bin sehr zufrieden und hatte sogar schon nach kurzer Zeit eine Gehaltserhöhung. Ich bekomme auch zum ersten Mal Weihnachtsgeld und auch sonst gibt es noch verschiedene Benefits, die mir vorher unbekannt waren. Ich kann nur sagen, ein wirklicher Glücksgriff!
**Wie ist die Stimmung im Team?**
Das Miteinander ist offen, herzlich, lustig und manchmal auch etwas „verrückt“. Das Leben ist ernst genug. So macht das Arbeiten einfach Spaß.
**Wie wird bei der Dienstplangestaltung auf deine Wünsche eingegangen?**
Ich arbeite von Montag bis Freitag im Frühdienst. Ich habe feste Arbeitszeiten und so sind Familie und Beruf in einem guten Einklang.
**Was schätzt du an deinen Führungskräften und deinem Arbeitgeber?**
Das Arbeiten findet auf Augenhöhe statt. Es ist ein gutes Arbeitsklima. Alle haben ein offenes Ohr für Fragen, Vorschläge oder Feedback. Der Arbeitgeber lässt sich immer wieder etwas einfallen, um unsere Arbeit zu würdigen und uns zu überraschen. Sei es mit einem Eiswagen im Garten der KKI, Weihnachtskalender für jeden Mitarbeiter und weitere kleine Aufmerksamkeiten. Dafür sollten wir ihnen auch einmal DANKE sagen!
**Hast du das Gefühl, deine Arbeit wird wertgeschätzt?**
Auf jeden Fall, so wie auch schon oben beschrieben. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich am Tag ein Dankeschön durch die WG sagen höre, sei es für die Kolleg:innen, die Therapeuten, Reinigungskräfte oder wer sonst in der WG zu tun hat. Das finde ich sehr schön.
**Würdest du eine Stelle im Unternehmen deinen Freunden empfehlen?**
Ein klares, JA! Wer in einem aufgeschlossenen und hilfsbereiten Team arbeiten möchte, ist hier genau richtig. Die Pflege und Versorgung sind bei uns eine Herzensangelegenheit und wird vom Arbeitgeber auch so geschätzt.
Wenn du alle Fragen mit einem “Ja” beantworten kannst, bewirb dich schnell bei uns :)